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Aktuelle Studie: Ausbildung für die Industrie 4.0


Die Industrie ist im Umbruch: Digitalisierung sowie neue Ansätze der Informations-, Kommunikations- und Medientechnik verändern die Produktion und das Verhältnis von Menschen und Maschinen. Schlagwörter dafür sind Industrie 4.0 oder Smart Factory. Diese Entwicklung verändert den Anspruch an die Ausbildung. Ein Projekt der österreichischen FH St. Pölten untersucht aktuell das Angebot der einschlägigen Bildungsangebote in Österreich und vergleicht dieses mit dem Bedarf der Unternehmen.

 

Vergleich von Angebot und Bedarf Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik läuft parallel zu den rasanten Fortschritten im Bereich der Digitalisierung. Prozesse der industriellen Produktion werden zunehmend vernetzt, automatisiert und digitalisiert. Dies ändert die Nachfrage der Industrie nach bestimmten Qualifikationen: Die neuen Formen der Produktion benötigen erweiterte bzw. alternative Kompetenzen.

Im Projekt „Anwendungsfallbasierte Erhebung Industrie-4.0-relevanter Qualifikationsanforderungen und deren Auswirkungen auf die österreichische Bildungslandschaft“ (AEIQU) erhebt die FH St. Pölten gemeinsam mit dem Industriewissenschaftliches Institut (IWI), dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und der Accord Group ECE Austria GmbH, welche Qualifikationen MitarbeiterInnen für die Industrie 4.0 benötigen und wie sich das auf die Bildungslandschaft auswirkt. „Wir befragen Unternehmen, welche Qualifikationen sich die Firmen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünschen, und wie wichtig bestimmte Technologien oder Soft-Skills sind. Dies vergleichen wir mit dem Status quo in der Aus- und Weiterbildungslandschaft an österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Einrichtungen. Aus dem Vergleich ergibt sich der inhaltliche und geografische Bedarf für zukünftige Bildungsangebote“, erklärt Thomas Moser, Leiter des Projekts sowie der Forschungsgruppe Digital Technologies am Department Medien und Digitale Technologien der FH St. Pölten. Untersucht werden drei Betätigungsprofile: Menschen, die in der Produktion direkt an Maschinen arbeiten, Menschen, die indirekt mit der Produktion zu tun haben, zum Beispiel in Instandhaltung und Qualitätssicherung, und alle anderen MitarbeiterInnen. Befragt werden im Projekt Expertinnen und Experten aus circa 40 Großunternehmen, darunter etwa die Andritz AG, AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft, ABB, BRP Powertrain, Fronius International, Robert Bosch, Voestalpine und Wienerberger. Rund um das Thema Industrie 4.0 werden immer wieder Ängste um das Wegrationalisieren von Arbeitsplätzen laut. Doch laut Moser besteht diese Gefahr nicht: „Technischer Fortschritt hat immer neue Arbeit geschaffen. Die Arbeit wird uns also auch im Zeitalter der Industrie 4.0 nicht ausgehen.“ Ergebnisse der Studie sollen in die Ausrichtung kommender Studiengänge einfließen. Den Link zum Original-Artikel finden Sie hier: https://idw-online.de/de/news653790

Bildquelle: FH St. Pölten

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#Industrie40

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