Mode-Branche: Mehr Umsatz durch RFID-Technologie?

Modehändler Adler startet ein großes Testprojekt mit der Kernfrage: "Können wir unsere Kunden durch interaktive Umkleidekabinen und RFID-Technologie begeistern und damit unseren Umsatz steigern?" In einer Projekt-Filiale in Erfurt beginnt jetzt der Versuch.
Interaktive Umkleidekabinen Die Hose oder die Bluse schnappen, damit in die Umkleidekabine gehen, gucken ob das Kleidungsstück passt, wieder raus und damit ab zur Kasse? Diese klassische Verkaufsroutine scheint Modekette Adler zu uneffektiv und nicht mehr zeitgemäß für das 21. Jahrhundert. Aus diesem Grund sind die Kabinen in der Erfurter Projekt-Filiale mit interaktiven Bildschirmen ausgestattet, schreibt W&V.de. Wird eine Bluse anprobiert, erkennt die Kabine den RFID-Chip in der Kleidung und zeigt auf dem Monitor neben dem Spiegel dazu passende Accessoires und Kombinationsmöglichkeiten. Hinweise zu den passenden Farben, den vorhandenen Größen und die Verfügbarkeit gibt es als Info mit obendrauf. Mit einem speziellen Hilfe-Knopf können Kunden das Personal für eine weiterführende Beratung rufen, welche davon auf iPads benachrichtigt werden. Durch die in die Kleidung eingewebten RFID-Chips können die Mitarbeiter der Adler Filiale auf dem Tablet ebenfalls überprüfen, ob noch Kleidung in einer Kabine zurück gelassen wurde und wo sich bestimmte Kleidungsstücke im Laden befinden um sie zielsicher für Beratungen finden zu können. Zusätzlich zu den interaktiven RFID-Kabinen ist in Erfurt ein Inventur-Roboter unterwegs. Der kleine Helfer erfasst 40.000 bis 70.000 RFID-Etiketten pro Stunde. Das Ziel: Fehlbestände sollen reduziert werden und Nachbestellungen zeitnah erfolgen.
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